Details können im Streifall rund ums Auto entscheidend sein. Mit eigenem Komponentenprüfstand, 9 (teils Werksnahe Testersysteme) und zwei Geräte zur Auswertung von Unfalldatenspeicher können wir professionell und verschwiegen im Hintergrund agieren. So können berechnete, theoretische Werte in der Analyse bestätigt aber auch widersprochen werden. Folge: Die Beweiskraft der jeweiligen Analyse steigt unermesslich...

20 Jahre diagnostische Erfahrung, 15 Jahre Test und Neugier. Seit einem größeren Zeitraum ist es technisch möglich Fahrsituationen, Routen, Ereignisse am Fahrzeug zu simulieren und belegbar nachzubilden. Dies kann im Schadensfall eine schnelle und genaue Rekonstruktion (Geschwindigkeit, Lenkverhältnisse, Bremseingriffe, G-Kräfte, Insassen...) ermöglichen. Natürlich ist die diagnostische Analytik auch bei Fahrzeugdiebstählen interessant. In den seltensten Fällen bleibt das Fahrzeug an seinem Standort, wird das Kraftfahrzeug per Achse (was sicherlich eine gängige Vorgehensweise ist) bewegt, sind im besten Fall GPS-Daten auswertbar, verbaute Notrufsysteme sind auf der ständigen Suche nach Mobilfunkanbindungen. Sollten diese Daten, auf Grund externer Einflüsse, nicht zu Verfügung stehen hat das moderne KFZ noch mehr Angriffspunkte um eine Route zu rekonstruieren und mit bestehenden Landkarten abzugleichen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, Steuergeräte (Computer) aus modernen Fahrzeugen „vergessen“ Ihren Ursprung nicht. So kann mit Hilfe eines Komponentenprüfstand ein einzelnes Steuergerät ausgelesen, ausgewertet und die ursprüngliche Fahrgestellnummer sichtbar gemacht werden. Dies kann bei sichergestellten Baugruppen, Testkäufen aus Verkaufsplattformen den Zusammenhang zu bereits seit längeren entwendeten Fahrzeugen herstellen.

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